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Caput 159

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(10. Warumb das Eisen nach underschiedlicher art, als es gegen den Magnet gehalten wird, seine Krafft underschiedlich empfahe?)

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No. VI. pag. 12. - 10. - 13. - 11. E P B S R A T T S R C R S T D T S R No. VI. pag. 12. - 10. - 13. - 11. E P B S R A T T S R C R S T D T S R r7

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Und zwar nach underschiedlichen theilen des Magnets, denen das Eisen appliciret wird, empfähet es auch underschiedlich desselben Krafft, also das theil R des Eisens R S T, wenn es dem Nord- Pol des Magneten P appliciret wird, so wird es der Süd-Pol des Eisens, dieweil durch denselben theil die Particulae striatae, so von Süden kommen hinein gehen, und durch den theil T gehen hienein die Nord-Particulae, so von dem Polo A durch die Lufft sich wiederumb reflectiret. Eben dieser theil R, wenn er über den Aequatorem des Magneten liget, gegen desselben Nord-Polen zu, als in C, so wird er wiederumb den Süd-Pol des Eisens, aber wenn er umbgekehret wird, das er gegen den Süd-Pol sich wendet, als in D, denn verlieret er die Krafft des Süd-Pols und wird ein Nord-Pol. Endlich wenn das mittelste theil des Eisens S den Polum A des Magnets berühret, als denn gehen die praticulae striatae, so Nordisch und durch den Punct S hinein ins Eisen gangen, wiederumb zu beden seiten R und T heraus, und wird also aus diesen beeden theilen die Krafft des Süd-Poli, in der mitten aber die Krafft des NordPoli haben.

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