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Caput 165

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(16. Warumb auch die Erde selbst dem Eisen eine Magnetische Krafft zueignet?)

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Dannenhero geschihet, das auch das gringste Eisen, in welchem nemlich dieselbe Endgen oder Spitzen der ramulorum leicht zu biegen sein, von der Erden selbsten, als dem größten aber sehr schwachen Magnet, etlicher maßen eine Magnetische Krafft in kurtzer Zeit erlangen könne. Nemlich wenn es etwas länglecht und noch ohne dergleichen Krafft mit seinem einen Ende gegen die Erden geneiget wird, aus diesem allein wird es von Stund an in dem gegen die Erde gesencktem ende die Krafft des Süd-pols an diesen Nordischen örtern empfhahen; und auch in einem augenblick wird es dieselbe verlieren und eine gantz-widrige annehmen, wan dasselbe Ende des Eysens in die Höhe gehoben, und das gegentheil gesenket wird.

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